Am 5. Mai ist internationaler Hebammentag. In Deutschland steht er dieses Jahr unter dem Motto „Alle Fragen. Eine Antwort: Hebammen!“ Die Übersetzungen des Slogans, den der Internationale Hebammenverband (ICM) jedes Jahr neu formuliert, spiegeln in den jeweiligen Landessprachen oft nationale Besonderheiten oder Absichten wider. Der Deutsche Hebammenverband (DHV) will mit dem Slogan zwei Positionen abbilden: die Vielfalt an Hebammentätigkeiten und die Erfahrungen der Frauen, die bestätigen, wie individuell und optimal sie während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett von ihren Hebammen betreut, beraten und aufgeklärt werden. Über Videostatements richten sie einen deutlichen Appell an die Politik und bilden damit das Herzstück der diesjährigen Aktion.

Frauen sollen überall in Deutschland ihr Kind selbstbestimmt auf die Welt bringen können. Eine hochwertige, bedarfsgerechte Geburtshilfe und Betreuung durch eine Hebamme sollten deshalb selbstverständlicher Standard sein – ob im Krankenhaus, in Hebammenpraxen oder auch im häuslichen Umfeld von Frauen und Familien.
Anlässlich des Welt-Hebammentags stellt der DHV acht zentrale Versorgungsbereiche vor. Es geht um das große Spektrum an Leistungen, die Hebammen hier täglich erbringen und die Rahmenbedingungen, in denen sie arbeiten. Obwohl diese deutlich besser sein müssten, garantieren Hebammen in allen Versorgungsbereichen eine hochwertige Betreuung und Geburtshilfe. Der DHV hat die Voraussetzungen dafür unter die Lupe genommen. Neben einer Einordnung aus fachlicher und politischer Sicht kommen aber auch Mütter zu Wort. Sie berichten in Videostatements über die Erfahrung mit ihrer Hebamme und die Unterstützung, die ihnen zuteilwurde.

Die Videostatements und weitere Informationen zum Welthebammentag finden Sie auf der neuen Website des Deutschen Hebammenverbands e. V.

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