Hilfs- und Präventionsangebote für Schwangere und junge Mütter, die als „neu“ deklariert werden, erwecken den Anschein, als gäbe es diese Angebote nicht, die zu den ureigenen Aufgaben der Hebammen gehören. Das stellt die Kompetenz der Hebammen in Frage, schadet dem Berufsbild und widerspricht dem Koalitionsvertrag der grün-schwarzen Landesregierung.
Stuttgarts Jugend- und Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer stellte der Presse ein erweitertes Präventionsangebot für junge Mütter vor. Die Stuttgarter Zeitung hat diese am 16.11.16 veröfffentlicht. Dem Artikel von Inge Jacobs „Mehr Unterstützung für Mütter von Babys“ ist zudem ein Kommentar von Inge Jacobs beigefügt: Prävention hilft Kinderschutz „Je früher desto besser“.
Der Hebammenverband Baden-Württemberg nimmt mit einer Pressemitteilung dazu Stellung.
Pressemitteilung des Hebammenlandesverbands Baden-Württemberg (17.11.16)