Eine Mehrheit der Delegierten hat sich heute für die gebürtige Freiburgerin entschieden. “Ich will mich in den kommenden Jahren um die Vernetzung von Hebammen in unterschiedlichen Settings kümmern: Wissenschaftlerinnen und Praktikerinnen, angestellt und freiberuflich tätige Hebammen, jung und alt. Mir ist besonders wichtig, dass wir uns als Hebammenverband stark frauenpolitisch engagieren und zu Wort melden. Die große Herausforderung für meine Amtszeit wird die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für alle Hebammen sein. Ich werde mich auch für gute Bedingungen für Frauen rund um die Geburt einsetzen. Das hängt eng zusammen, denn eine bessere Arbeitssituation von Hebammen ist Voraussetzung für gute Bedingungen in der Geburtshilfe”, sagte Ulrike Geppert-Orthofer nach der Wahl.
Von 2004 bis 2012 war die neugewählte DHV-Präsidentin Vorsitzende des Hebammenverbandes Baden-Württemberg. Seit 2013 ist sie akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement und Marketing an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der sie auch seit 2017 die Geschäftsführung des Prüfungsamtes des volkswirtschaftlichen Prüfungsausschusses innehat. Ulrike Geppert-Orthofer folgt auf Martina Klenk, die das Amt seit 2009 ausübte. Satzungsgemäß durfte sich Martina Klenk als Präsidentin nicht mehr zur Wahl stellen.