Im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur (Schweiz) befragt die Hebamme Elá Wehrle Kolleginnen, Ärztinnen und Ärzte zu ihrer persönlichen Wahrnehmung der eigenen Erwartungshaltung an die Geburtsbegleitung sowie die erlebte Haltung des interdisziplinären Teams und der zu betreuenden Frauen.

Das Ziel ist es, Erkenntnisse darüber zu sammeln, ob diese Ideale im Alltag umgesetzt werden können und welche Kräfte und Zwänge der Realisierung der eigenen Erwartungen entgegenstehen. Im Fokus steht hierbei die interprofessionelle Toleranz gegenüber ausgeübtem Druck in geburtshilflichen Situationen. Die Erkenntnisse können Hinweise dazu liefern, wie die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geforderte Respectful Maternity Care praktisch umgesetzt werden kann.

Aufbau der Studie
Für die Studie möchte Elá Wehrle die Interessenten gerne zu einem persönlichen Interview treffen. Dieses Interview findet an einem Ort ihrer Wahl statt, wird aufgezeichnet und anschließend transkribiert. Der zeitliche Rahmen für das Interview umfasst circa 45 Minuten und soll zwischen Dezember 2021 und März 2022 stattfinden.
Angesichts der Corona-Pandemie besteht die Möglichkeit, dass die Interviews online durchgeführt werden, falls es zu erneuten Kontaktbeschränkungen kommt.
Es gibt keine falschen oder richtigen Antworten, da es um das persönliche Erleben geht. Die personenbezogenen Daten werden anonymisiert, sobald dies nach dem Forschungszweck möglich ist, es sei denn, berechtigte Interessen der betroffenen Person stehen dem entgegen. Ein positives Ethikvotum liegt vor.

Für Fragen steht Elá Wehrle gerne zur Verfügung: wehrlela@students.zhaw.ch
Telefon: 015788609225