Der diesjährige internationale Hebammentag steht unter dem Motto „Hebammen – für eine bessere Zukunft“. Der Hebammenverband Baden-Württemberg hat zu diesem Anlass seine Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen an alle Fraktionen geschickt.
Denn ganz gleich, ob die Hebamme freiberuflich ist oder angestellt, geburtshilflich in der Klinik, im Geburtshaus oder in der Hausgeburtshilfe arbeitet, ob sie Schwangerenvorsorge, Wochenbettbetreuung, Geburtsvorbereitung, Stillberatung durchführt oder im Kontext der Frühen Hilfen Familien betreut – überall sind die Rahmenbedingungen für die Hebammenarbeit so schlecht, dass immer mehr Hebammen ihr Leistungsangebot reduzieren oder gezwungen sind, ihren Beruf ganz aufzugeben.
Hier sind politische Lösungen gefordert.