Die Gründe sind vielfältig:
- die Pflegepersonaluntergrenzen Verordnung (PpUGV),
- das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und die darin enthaltenen Änderungen zum Pflegepersonalbudget
und - die Empfehlungen der Regierungskommission zur Weiterentwicklung der Pädiatrie und der klinischen Geburtshilfe. Am 25.08 berichteten wir über die Kritik an die Empfehlungen für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung https://hebammen-bw.de/empoerende-kommissionsarbeit/
Auf Landesebene haben wir bereits alle maßgeblichen Akteure um Unterstützung gebeten: Minister, Staatssekretärin, Gesundheitsausschuss, Bundestagsabgeordnete, ebenso den Landesfrauenrat, die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten und Mother Hood.
Es ist unfassbar, wie unser Berufsstand im Stich gelassen wird. Der Hebammenverband Baden-Württemberg schließt sich der Kritik des Deutschen Hebammenverbands an, welcher sich mit einem Brandbrief an die Regierungskoalition wendet. https://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-detail/datum/2022/09/27/artikel/notstand-geburtshilfe/
Unser Dank und unsere Hochachtung richtet sich an dieser Stelle an alle Kolleginnen und Kollegen, die trotz allem nicht davon laufen.