Tübingen, 23.01.2015: Chris Kühn (MdB) von den Grünen und seine Kollegin Elisabeth Scharfenberger (MdB) haben in Begleitung eines Fernsehteams von RTF1 das Geburtshaus Tübingen besucht. Sie möchten damit auf die Notwendigkeit der Hebammenbetreuung und auf die Nöte des Berufszweiges aufmerksam machen
Christa Spitzer, die Gründerin des Geburtshauses Tübingen, hob die Vorteile von Geburtshäusern hervor und demgegenüber deren Existenz-Gefahr. Die materiellen Probleme, denen die Hebammen gegenüber stehen, führen vielerorts auch zur Schließung von Geburtshäusern.
Der Hebammenverband Baden-Württemberg, vertreten durch seine Vorsitzende Jutta Eichenauer, hat den öffentlichkeitswirksamen Termin zur politischen Einflussnahme genutzt. Auch nach dem Fernseh-Auftritt, der von RTF1 übertragen wurde, haben sie den beiden Politikern die derzeitige Lage der Hebammen erneut deutlich dargelegt. Die Resonanz war sehr positiv und lässt darauf hoffen, dass der Berufsstand weitere Fürsprecher auch im Bundestag hat.
Anwesend bei den Aufnahmen:
Chris Kühn (MdB; 2009 bis 2013 Landesvorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg von Bündnis 90/Die Grünen)
Elisabeth Scharfenberger (MdB; Mitglied im Gesundheitsausschuss, Sprecherin für Pflegepolitik und Altenpolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen;)
Christa Spitzer (Hebamme und Gründerin des Geburtshauses Tübingen)
Antje Ertan ( Geburtshausmitgründerin)
Anja Bellermann (Hebamme im Geburtshaus)
Berit Hötzer (werdende Hebamme)
Jutta Eichenauer (1. Vorsitzende des Hebammenverbandes Baden-Württemberg e. V.)
Frau Link (Koordinatorin der Termine von Kühn und Scharfenberg )
Das Fernsehteam
Der Fernsehbeitrag ist in der Mediathek von RTF1 abrufbar. Sollte er hier aus Aktualitätsgründen nicht mehr zu finden sein, so kann er über Youtube angesehen werden.