Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration hat von 2019 bis 2022 insgesamt dreizehn Gesundheitszentren mit Geburtshilfe in Baden-Württemberg gefördert. Dadurch konnten neue geburtshilfliche Versorgungsleistungen im Land angeboten werden. Die stärkere Vernetzung der beteiligten Akteure ermöglichen Frauen und Familien an den Gesundheitszentren Zugang zu früher und regelmäßiger Hebammenbetreuung.
Zu diesem erfreulichen Fazit kommt der Abschlussbericht, den Staatssekretärin Dr. Ute Leidig am 18. April 2024 in Stuttgart veröffentlicht hat.
„Die Konzeption des Projekts wurde vom Hebammenverband Baden-Württemberg für den Runden Tisch Geburtshilfe entwickelt, an dem Vertreterinnen unseres Vorstands seit der konstituierenden Sitzung im Januar 2017 immer beteiligt waren. Das Ziel dieses regelmäßigen Austauschs war die Verbesserung der geburtshilflichen Situation in Baden-Württemberg. Wir sind glücklich und auch ein bisschen stolz darauf, sagen zu können, dass wir am Erreichen dieses Ziels durch viele verschiedene Maßnahmen mitgewirkt haben“, so Luisa Seibert, 2. Vorsitzende des Landeverbands Baden-Württemberg.
Übersicht der Förderrunden und Standorte
2019:
– Münsingen (Reutlingen)
– Ortenaukreis (Ortenaukreis)
– Radolfzell (Konstanz)
– Sigmaringen, Bad Saulgau (Sigmaringen)
2020:
– Filderstadt (Esslingen)
– Freudenstadt (Freudenstadt)
– Heilbronn (Heilbronn)
– Pfullendorf (Sigmaringen)
– Ravensburg (Ravensburg)
2022:
– Karlsruhe (Karlsruhe)
– Kinzigtal (Ortenaukreis)
– Schwäbisch Hall (Schwäbisch Hall)
– Ulm (Ulm, Alb-Donau Kreis)
Den Abschlussbericht und die Studie hat das Sozialministerium Baden-Württemberg in einer Pressemitteilung am 18.04.2024 veröffentlicht.
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